Cora Bethke, Wilhelm Lehr, Prof. Dr. Friedhelm Brusniak, Prof. Dr. Daniel Eberhard, Georg Hettmann, Dr. Helmut Kaltenhauser, Jürgen Schwarz, Prof. Barbara Metzger, Karl Höldrich, Dr. Frank Elbert (es fehlen: Heidi Speth und Prof. Ernst Oestreicher)

Cora Bethke, Wilhelm Lehr, Prof. Dr. Friedhelm Brusniak, Prof. Dr. Daniel Eberhard, Georg Hettmann, Dr. Helmut Kaltenhauser, Jürgen Schwarz, Prof. Barbara Metzger, Karl Höldrich, Dr. Frank Elbert (es fehlen: Heidi Speth und Prof. Ernst Oestreicher) Foto: Franzsika Schenk

Bayerischer Musikrat: Neuwahlen und Zieldefinition

Am Samstag, 19.11.2022 wurde der Landtagsabgeordnete Dr. Helmut Kaltenhauser einstimmig von den Mitgliedsverbänden zum Präsidenten des Bayerischen Musikrats (BMR), Dachverband für mehr als eine Millionen Musikerinnen und Musiker in Bayern, gewählt. Kaltenhauser war bereits seit Januar kommissarischer Präsident in der Nachfolge von Dr. Marcel Huber, der zu Beginn des Jahres das Amt aus familiären Gründen abgegeben hatte. Darüber hinaus wurden drei freie Plätze im Präsidium des Musikrates ebenfalls neu besetzt. Die Arbeitsgemeinschaft der nichtstaatlichen Kulturorchester wird zukünftig von Cora Bethke, Intendantin der Hofer Symphoniker, vertreten. Die Leistungen ihrer zurückgetretenen Vorgängerin bei den Hofer Symphonikern und im BMR, Ingrid Schrader, wurden vom Präsidenten in der Mitgliederversammlung ausgiebig gewürdigt. Ebenso herzlich verabschiedete man Karl Weindler als Vertreter der Chorverbände aus dem Präsidium, der seinen Sitz aus Altersgründen zur Verfügung stellte. Die Nachfolge von Karl Weindler tritt Prof. Dr. Friedhelm Brusniak, Präsident des Fränkischen Sängerbunds, an. Auf den durch die Wahl zum Präsidenten frei gewordenen Platz von Dr. Kaltenhauser als Vertreter der Laienmusik, wurde Jürgen Schwarz, Geschäftsführender Präsident des Chorverbandes Bayerisch-Schwaben, gewählt. Das neue Präsidium wird sich vor allem für die Stärkung des Nachwuchses einsetzen. Dr. Kaltenhauser erklärte dazu: „In den Schulen wurde lange gar nicht und dann nur sehr eingeschränkt musiziert. Auch der Ausfall vieler Musikstunden in den Schulen macht uns große Sorgen. Dazu kommt, dass Chöre, Orchester und Ensembles durch Corona Mitglieder verloren haben. Deshalb wollen wir mit neuen Ideen und in konstruktiven Gesprächen dazu beitragen, dass es wieder mehr Musik in Schulen und Kitas gibt, die Zusammenarbeit der Schulen mit Vereinen oder Musikschulen verbessert wird, der musikalische Nachwuchs in allen Bereichen besser gefördert und in Bayern wieder mehr musiziert wird.“

 

zurück